Die Zeidler-Sippe Friedrich Weger im Wandel der Zeit
So gingen wir bis zum Jahre des Herrn 911 der Waldimkerei im Reichswalde zu Nürnberg nach.
Es trug sich zu das noch im selbigen Jahre unsere Sippe eine Trennung erfuhr.
Ein Teil wurde bis zum Jahre des Herrn 936 um das altrömische Legionslager Magontia (heute Mainz) sesshaft und diente der Zeidlerei.
Nach dem Jahre des Herrn 936 zog es wiederum Teile der Familie in die Gemarkung von Ulm auf der Suche nach freien Wäldern.
Im Jahre des Herrn 1024 wurden wir während der Herrschaft des fränkischen Adelsgeschlechts der Saliers in den unteren Adelsstand erhoben und durften von nun an unser eigenes Wappen führen.
Nach dem Sturz der Salier im Jahre des Herrn 1025 schickte man sich wieder zur Suche nach freien Wäldern an. So kamen wir in die Gemarkung von Augusta Vindelicorum (heute Augsburg) und später zu der entstehenden Stadt Munichen (heute München).
In den großen Auen und Moore der Amper und der Maisach lernte ich die Bauerstochter Adelheid kennen.
Im heiligen Stand der Ehe gründeten wir unsere eigene Zeidlerei (Waldimkerei).
Im Jahre des Herrn 1150 wurde ich Friedrich, unter Heinrich des Löwen zum Zunftmeister benannt.
